Angststörungen sind, gefolgt von dissozialen Verhaltensauffälligkeiten, die häufigsten Störungen im Kindes- und Jugendalter.
Dabei zeigen Jungen bis zum Alter von 13 Jahren eine insgesamt höhere Gesamtprävalenzen psychischer Störungen.
Hier sind es vornehmlich externalisierendes Verhalten wie hyperkinetische Störung und dissoziales Verhalten, aber auch Depression im Schulalter, während Mädchen ab dem späten Jugendalter höhere Raten bei Eßstörungen und Depression aufweisen.
Häufig fehlt Jungen (und Mädchen) im Kindergarten, in der Grundschule und in der Familie, in denen ihnen vorwiegend Erzieherinnen, Grundschullehrerinnen und ggf. alleinerziehende Mütter oder wenig präsente Väter begegnen, eine männliche Identifikationsfigur.
Jungen und männliche Jugendliche haben die Möglichkeit, genderbezogene Psychotherapie in Anspruch zu nehmen.
Informtionen hierzu finden Sie in der Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie